Nach Informationen der deutschen Nachrichtenagentur Reuters und der Zeitung Financial Times Deutschland reißt die Durststrecke für den Handyhersteller Sony Ericsson nicht ab. Der Absatzrückgang im Jahr 2008 und die anhaltende Umsatzflaute in diesem Jahr haben einen wesentlichen Anteil für das Unternehmens-Tief. Noch-Unternehmensleiter Dick Komiyama teilte der Fachwelt vor kurzem mit, dass im dritten Quartal 2009 rund 14,1 Millionen Sony Ericsson Handys verkauft werden konnten. Mit diesen Umsatzzahlen ist der Vorjahreswert noch lange nicht eingeholt, jedoch zeige die Restrukturierung des Unternehmens nun ihre Wirkung.
Marktanteile büßte Sony Ericsson vor allem durch die hohe Konkurrenz mit Mobiltelefonen und Smartphones anderer Anbieter. Mit dem hohen Interesse für das Apple iPhone sank zugleich der Verkaufsanteil für einfache Mobiltelefone, wie sie unter anderem Sony Ericsson im preisgünstigen Segment produziert. Aus dem Unternehmens-Tief sollen dem weltweit tätigen Konzern nun Mobiltelefone wie das Walkman Handy W995 helfen, das auf dem deutschen Mobilfunkmarkt zahlreiche Erfolge feierte.
Freitag, 16. Oktober 2009
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